Sabine Ebert: 1815 Blutfrieden
Deutschland, Leipzig 1813: Napoleons Grande Armee wird in der Völkerschlacht bei Leipzig vernichtend geschlagen, 130.000 Soldaten ziehen ab, Chaos, Krankheit, Tod und Leiden überall in der Stadt. Henriette, eine junge Krankenschwester, versucht zu helfen, wo sie kann, muss aber fliehen ...
1000 prall gefüllte Seiten, die diese dramatische Zeit zwischen 1813 und dem teuer erkauften Blutfrieden (1815 Wiener Kongress) beschreiben. Faktenreich, sehr gut recherchiert und trotzdem superspannend. Große Geschichte zum Mitfiebern. Besonders eindrücklich sind die Szenen über das Erleben und Sterben der einfachen Leute, Bürger wie Soldaten. Fast ein "Anti-Kriegsroman" im historischen Gewand.
Für Sie gelesen von Petra Mack
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